Start/Stopp Automatik, Probleme

  • Ist klar, lieber Mibi007. Habe nichts anderes gesagt. Es ist aber nicht nur das Start / Stop System sondern auch andere Systeme wie Parkhilfe und Straßenbegrenzung. Die funktionieren nur gut, wenn die Batterie voll geladen ist. Die Idee mit der Aufladung in der Garage von Fall zu Fall finde ich deshalb gut. Noch besser wäre es, wenn Opel entweder eine stärkere Batterie zur Verfügung stellte oder aber den "Stromhunger" der Assistentensysteme verirngern könnte.

  • Wie groß/leistungsstark soll die Batterie denn noch sein?

    Die Batterie hat mehr als 70Ah, das reichte früher für LKW, die normalen Autos kamen mit 36Ah aus. Mittlerweile sind so viele Komfortfunktionen und Steuergeräte vorhanden, das min. 74Ah Standard sind.

    Ich kann bei Kurzstreckenbetrieb oder seltener Nutzung nur zum Zwischenladen/Ladeerhalt raten. Auch im Ruhezustand gibt es immer noch ein Steuergerät, das mit Strom versorgt werden muss.

    …OPEL fahn is wie wennze fliechs…. :winkekke:


    MOKKA B Ultimate (volle Hütte) 131PS Automatik 05/22


    2-Rad : Harley-Davidson - BMW

    #MOTORRADIMHERZEN


  • Genau, es gibt so viele Komfortfunktionen und Steuergeräte heutzutage . Daran hat vor 10-20 Jahren noch niemand gedacht. Da reichten die 36AH aus. Übrigens LKW hatten 24 Volt Batterien. Autos hatten erst 6 Volt später 12 Volt. Und wenn heute mindestens 74 Ah Standard sind, warum hält Opel sich nicht daran uns speist uns mit 70 Ah ab? Ach so ja, deine Frage: Wie groß/leistungsstark soll die Batterie denn noch sein? möchte ich hiermit beantworten: Die Batterie muss so groß / leistungsstark sein, dass sie in der Lage ist, die von uns teuer bezahlten Komfortfunktionen und Steuergeräte problemlos zu bedienen.

  • Für den Kurzstreckenbetrieb würde ich auch eher ein E-Auto verwenden. Der Verbrennermotor ist eigentlich nur Nachteile.

    Opel Mokka Electric Elegance Arktis Weiß mit schwarzem Dach, Park & Go Paket, Winter-Paket, Keyless Open & Start, EZ 12/2023

  • Naja wobei man mit der heutigen Technik mit einem E-Auto sowieso nur Kurz- oder Mittelstrecken fahren kann, die man aber sehr teuer bezahlen muss. Und wenn das so weitergeht, bezahle ich für das Aufladen des Stromers bald mehr als für eine Tankfüllung beim Verbrenner. Ist doch alles nur Abzocke!

  • Schau mal hier:



    evtl tut sich da ja was

  • Und wenn heute mindestens 74 Ah Standard sind, warum hält Opel sich nicht daran uns speist uns mit 70 Ah ab?

    Am ende hängt das vorallem von der Größe und Art des Motors ab. Primär geht es immernoch darum den Motor über den Starter zu starten und da benötigt ein Diesel aufgrund der höheren Kompression mehr Leistung als ein Benziner. Ergo haben die Diesel meistens grössere Starterbatterien als die Benziner. Sobald der Motor läuft, wird in der Regel genug Strom über den Generator erzeugt und die Batterie dient "nur noch" als Puffer.

    Da beim E-Auto nur noch ein Relais geschaltet werden muss um den HV Kreis zu schalten, könnte man dort theorehtisch sogar noch kleinere Starterbatterien verbauen.


    Aber ja, die ganzen Komfort und Assistenz Systeme ziehen natürlich auch ordentlich Saft, weshalb es im Astra z.B. mittlerweile eine Starterbatterie und eine Zusatzbatterie für die Komfortfunktionen gibt.

    Fraglich wann endlich die 48V Systeme in die Serie gehen. Tesla macht ja gerade den Anfang.

    Astra electric GS - MJ 2023 - Kobalt Blau

    Mokka-e Ultimate - MJ 2021 - Karbon Schwarz

    Corsa E 120 Jahre - MJ 2019 - Tiefseeblau


  • Vielleicht hat's jemand schon gemerkt!? Die Batterie ist nur EIN Faktor! Wer kann mir von euch erklären, warum auch bei Langstrecke am Tag mit fast keinem Verbraucher und 20 Grad (Batterie definitiv voll) über 1000 km keine Funktion ist und bei Kurzstrecke bei Minusgraden und 30 Sekunden Warmlaufphase Start/Stop funktioniert???? 8)