wie so oft schon - du musst hier nicht mitmachen
Reale Reichweiten mit dem Mokka E
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Schade das der Mokka nicht auswertet wie viel für ...
ja genau - wie so manch anderer ....! und eben innenraum + batterie.
ich will die 200 m Differenz auch gar nicht absprechen, wenn es recht "wellig" geht, sind es i.d. Summe mehr als 1x 200 m.
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Im Kurzstreckenbetrieb müsste auch ein kleiner Verbrenner alle 300km an die Zapfsäule.
Hm, dann hätte ich mich für das falsche Auto entschieden
, unser alter Diesel mit kleinem Hubraum brauchte über 7 Liter in der Stadt, bei 54 Liter Tank und +200kg Mehrgewicht ... unser Mokka Hybrid ist ja noch jungfräulich, eigene Messwerte stehen noch aus, der Normverbrauch liegt bei 4,2 Litern auf Kurzstrecke, bei 44 Liter Tankinhalt sind das etwas mehr als 300 km, möge er sich auch bei über 5 Liter genehmigen
Bei uns fürchte ich eher eine Verbrauchsumkehr hinsichtlich Diesel>Hybrid, weil der kleine Mokka Hubraum auf der Autobahn bei Richtgeschwindigkeit bestimmt über 7 Liter, Richtung 8 Liter gehen wird, da nützt der mini Akku gar nichts mehr.
Opel Mokka 1.2 DI Turbo Hybrid 48V GS eDCT (10/24 - 03/25): Technische Daten, Bilder, Preise | ADAC
Lese mit großem Interesse hier über die realen Verbrauchswerte der Stromer
, war bei uns eine knappe Entscheidung gegen Elektro, vor allem wg. der für mich völlig unklaren Situation der Kosten unterwegs, irgendwo auf der Reisestrecke, hab die letzten Jahre stets Ausschau gehalten nach Ladepunkten an Supermärkten, Tankstellen, städtischen Parkplätzen, Ferienaufenthalten usw. und war positiv überrascht! Dieser Restfaktor Unsicherheit und wie hier nachlesen kann, die Pflicht zur (zeitaufwendigen) Planung vor Reiseantritt haben mich bisher abgehalten. Schätze das geht vielen Kaufinteressenten so. Meine Frau war noch skeptischer, vielleicht gab das den Ausschlag, weil es im worst case wieder an mir hängen bleibt.
Hoffe sehr, dass die Abhängigkeit von (seltenen) Ladepunkten - um die dann mehr Stromer konkurrieren - gerade auf Reisen abseits bald nur noch Märchen sind, dann wechseln wir zügig auf Elektro! O.k., jedenfalls mit einem großen Akku als Reserve, um just diese Unsicherheiten halbwegs vom Nervenkostüm fernzuhalten.
P.S. Warum gibt es kaum Elektroautos mit Solardach? Gerade im Sommer auf Autobahn wäre das doch perfekt! Sei es nur für die Klimatisierung ... ein Faktor wäre eliminiert.
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Ein Solardach würde unter guten Vorraussetzungen vielleicht 400 Watt bringen, also auch für nur die Klimaanlage zu wenig.
Und nach einem Arbeitstag in der prallen Sonne wären gerade mal 10 oder 20Km Reichweite generiert.
Das lohnt sich nicht.
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... Im Kurzstreckenbetrieb müsste auch ein kleiner Verbrenner alle 300km an die Zapfsäule. Da gibt's keinerlei Einschränkungen mit E-Auto.
Nope - im Haushalt ist ein Corsa-F, 3-Zylinder, Turbo, 100 PS, 6-Gang, lässt sich mit 5.x l/100 km fahren. Auch bei <10 km!
Mokka-B unbedeutender Aufschlag mit gleichem Motor
In der Folge kann man auch mal gefahrene km + noch vorhandene Reichweite zu 900 km addieren
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Nachtrag zum Solardach, im Priusforum habe ich Erfahrungswerte dazu gefunden (hoffe es ist o.k. darauf zu verlinken): "Solardach - Infos und Erfahrungen", auf den Bildern sieht man, dass Toyota die Solar-Stromproduktion in einem eigenen Menüpunkt auflistet, wobei die Berechnung selbst irgendwie intransparent ist.
Solardach - Infos und Erfahrungen - PRIUSforum
Gut, immerhin, den Aufpreis scheint es nur in Idealfällen bzw. den Sonnenparkern wert zu sein.
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Wir hatten einen Polo 1.2l auch 3-Zylinder. Der hat ordentlich gesoffen. Kurzstrecke ging gar nicht. Nach 280km in der Stadt kam die Tankreserve. Wir ersetzten den mit einem Golf 6 1,6l TDI. Das war vom Verbrauch her ein Unterschied wie Tag und Nacht. 5,5l bei nur Stadtverkehr, 4,5 über Land. Außer Öl, Bremsen, Reifen und 1x Zahnriemen keine nennenswerten Servicekosten über 300.000km.
Da muss sich auch ein moderner Hybrid ganz schön strecken, um solche Betriebskosten zu erreichen. Bei derzeit 1,60€ für einen Liter Diesel gilt das auch für Strom, wenn er aus der öffentlichen Ladesäule bezogen wird. Das sollte jeder interessierte vor der Anschaffung eines E-Autos bedenken.
Durch eine PV-Anlage auf dem Dach kippt die Rechnung irgendwann zu Gunsten eines BEVs. Vorausgesetzt, man bleibt im Radius der Reichweite einer Batterieladung für Hin- und Rückfahrt. Wer öffentlich laden muss, der ist finanziell auf Dauer gekniffen. Ein Hybrid kann kostentechnisch und vom Gebrauchswert eine sehr gute Entscheidung sein, die für viele Kunden ins Leben passt.
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Hoffe sehr, dass die Abhängigkeit von (seltenen) Ladepunkten - um die dann mehr Stromer konkurrieren - gerade auf Reisen abseits bald nur noch Märchen sind, dann wechseln wir zügig auf Elektro!
Das sind mittlerweile Märchen.
Ich fahre jetzt vier Jahre elektrisch, war schon von Anfang an im Winterurlaub mit Dachbox und im Sommer u.a. in Kroatien.
Ich hatte genau einmal eine defekte Ladesäule und musste einmal 5inuten warten, weil alles belegt war.
Als ich 2021 das Auto abgeholt habe, gab es einen HPC-Standort mit zwei Ladesäulen im Umkreis von 15km. Heute kann ich sie nicht mehr zählen und könnte im Alltag beim Baumarkt, Rewe, Aldi, Lidl, Friedhofsparkplatz, Restaurantbesuch, usw. mein Auto laden.
Genau so sieht es auf der Langstrecke aus. Es gibt immer mehr HPC die von der Autobahn gut erreichbar sind.
Die Kosten sind ein Faktor, den man natürlich nicht unterschätzen darf. Aber auch das ist sehr stark Situationsabhängig.
Mir sind die Preise auf der Langstrecke eigentlich fast schon egal, aktuell lade ich Zuhause für 26 Cent und demnächst kommt die PV Anlage, dann sind es konservativ gerechnet 10 Cent pro kWh.
Da bin ich bei 2€ auf 100km und der Verbrauch bei >130km/h ist mir erst recht egal.
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Kurzstrecke mit einem TDI ist aber auch nicht das "feinste"..., geschweige der warm wird(!)
BTT: BEV und deren Laden - im durchschnittliche Alltag, der ja häufiger präsent ist als die (berufliche) Langstrecke/Urlaub & Co, hat es sich wohl schon ziemlich gut etabliert. Beim Einkaufen, auf der Arbeit,.....und ja, ich hätte es denn(och) aber auch gerne mittels Wallbox noch dazu!