Hallo zusammen,
die Frage habe ich mir auch bei der drohenden UKW-Abschaltung gestellt.
Das Radio im Mokka hätte ja noch CDs und USB zum Musikhören unterstützt. Ich persönlich nutze und brauche UKW nicht, höre ich doch digital Radio.
Für mich hätte die Bundesnetzagentur im UKW-Streit nicht vermitteln müssen, damit auch in näherer Zukunft UKW-Radio noch möglich ist, damit keine Hardware im Mokka verbaut ist ohne Funktion.
Ergo, nur weil ich etwas nicht nutze, bedeutet es nicht automatisch, das es im allgemeinen ohne Wertverlust ist.
Ich bin ja mal gespannt, wenn ich irgendwann den Mokka verkaufe, ob ich etwas mehr bekomme, weil meine UKW-Taste im Mokka unbenutzt ist, weil ich sie ja nicht brauchte. Den Knopf dafür hätten sie für mich persönlich auch weglassen können, ich sehe das für mich nicht als Wertverlust.
So, nun mal Spass bei Seite, bis Ende 2020 wird man auch kein Wertverlust beziffern können, weil OnStar funktioniert.
Was nach 2020 kommen könnte, ist Zukunftsmusik. Weil ein neues EU-Typengenehmigungsverfahren erforderlich ist. Diese insgesamt 689 Seiten im sogenannten Lastenheft, sind nicht mal ebenso abgearbeitet, geprüft und vorallem nicht genehmigt. Wer eine Soft- Hardwarelösung auf eCall-Basis anbieten möchte, muss dieses Verfahren durchlaufen und warten, bis dieses Prüf- und Genehmigungsverfahren mit positiven oder negativen Ausgang beendet ist.
Aktuell sieht man es ja bei der Diskussion Abschaffung der Winterzeit, dieses "einfache" Thema, wird die EU noch ein bis zwei Jahre beschäftigen. Da soll dann ein EU-Typengenehmigungsverfahren zum eCall-Service in vier Wochen abgeschlossen sein?
Nur mal zur Erinnerung, 2007 wurde eCall in der EU beschlossen, der erste eCall-Service "OnStar" fand seinen Weg bei Opel in den Mokka 2015.
Ich als Kunde, warte da dann mal ab, sind es bis Ende 2020 doch weniger als acht Jahre. Beim Iphone wirbt Apple ja auch nicht, was beim Iphone 11s kommen wird, weil man das Iphone 11 noch nicht vorgestellt hat.