Gut, nun will ich mal ein wenig provozieren
Man kann auch Katzenbabys zu Sprit verarbeiten. Oder Gold oder Mondstaub.
Nur leider macht das einen Verbrenner nicht weiter effektiv. Das ist, was die Leute einfach nicht verstehen wollen.
Der Wirkungsgrad ist und bleibt einfach schlecht und daran wird sich bautechnisch einfach nichts ändern. Egal, was man da verfeuert.
Und auch wenn alle "Gestrigen" nun auf E-Fuels schwören: Warum wehren sich dann alle gegen Solar- und Windkraft-Ausbau? Ich dachte, in der heilen E-Fuels-Welt gibt es unendlich billigsten (man redet von 1ct/kWh!) Ökostrom, der übrig ist. Wo ist der? Und warum habe ich den nicht erst privat zuhause und zahle aktuell um die 50ct? Wäre es nicht besser, erst einmal zuhause für 10ct zu "verbrauchen" bevor ich mit nicht vorhandenem Strom etwas mache?
Und erst die Tage wieder einen Artikel gelesen, dass man von 2050 (!!!) ausgeht, dass 1 Liter E-Fuel dann 1 EUR in der Herstellung kosten soll.
Also zahlen alle "E-Fuels-Fetischisten" natürlich gern 2025 ihre 5 EUR / Liter. Ja, nee. Is klar!
Das will ich sehen.
Übrigens reden wir von 12 Jahren bis zu einem (möglichen) Verbrenner-Verbot. 12 Jahre Entwicklungszeitraum für Wasserstoff, Weiterentwicklung Batterie etc. und die Lobby will uns sagen, da ist nichts möglich?
So, und nun steinigt mich