Beiträge von Morpheus


    Hei,
    hast du den Wagenheber mittlerweile getestet? Ist er deiner Meinung nach den Preis wert?
    :sleeping: Sorry hast du in Beitrag 117 schon beantwortet.
    Trotzdem noch ne Frage: Welche Ansetzpunkte benutzt du? Die mit der Falz für normale Wagenheber, oder die Stellen für Hebebühnen?

    Hi,
    also der Wagenheber hat seinen Test super bestanden. Hab im Herbst bei versch. Autos Reifen gewechselt und zwischen durch auch schon zum aufbocken für Reparaturen eingesetzt. Hab damit alles aufgebockt was ich in die Finger bekam: Audi A2, Corsa B, Corsa C, Polo 6R, Mokka, Smart, Audi Cabrio, Ford Transit (3,5t Transporter). Aber das haben wir ja erwartet, aber ich hab halt jetzt den Vergleich zum 20€-ATU-Heber und den merkt man schon deutlich (sollte man ja auch). Ich liebe die Schnellhubfunktion und die Hubhöhe. Außerdem hab ich den passenden Gummipuffer für den Teller mit dazu bekommen um eben den Falz zu schonen, auch wenn ich mit dem ATU-Heber in den Jahren zuvor noch nie nen Falz ruiniert habe.
    Fazit: Ich bin voll zufrieden und würde den WK1010 jederzeit wieder kaufen, das Einzige was ich nicht schön gefunden hab war der Zusammenbau. Während man heute ja eher Anleitungen für Hirnlose erwartet wird hier quasi drauf verzichtet. Außerdem war ich etwas enttäuscht beim Zusammenbau der zweiteiligen Pumpstange, da die Bohrungen und Gewinde nicht so 100% fluchten und ich mich etwas geärgert hab bis die beiden Schrauben sahsen. Aber ist mir heute egal, da ich ihn nie wieder zerlege und zum Transport die komplette stange am Heber abmontiere.
    Zu den Ansetzpunkten. Wie die Anderen schon sagten, wird verwendet was da ist. Und das ist die Stelle im Falz mit der Kerbe - zumindest bei Opel. Oder halt dann die Stellen die der Hersteller vorgibt. Je nachdem was ich gemacht hab, wurden auch schon andere Punkte verwendet weil es sich angeboten hat. Da muss man aber dann wissen was man tut, da die Stellen vor und hinter dem Falz das nicht aushalten. Aber an ne Verbundlenkerachse, Rahmen, ... gibt da schon Stellen aber zum Reifenwechsel einfach nehmen was Opel offiziel vorsieht.

    Dann will ich auch mal.


    Wir haben für den Mokka ja eine neue Garage gekauft und extra noch besprochen gehabt wegen Deckenhöhe. Leider ist man verlassen wenn man sich verlässt.
    Heckklappe geht problemlos auf, wenn das Sektionaltor geschlossen ist. Ist das Tor oben wird die Heckklappe festgehalten.
    Bei uns kein Problem, haben vor der Garage noch nen Stellplatz wo man schnell ausladen kann wenns mehr ist oder man hält die Klappe wenn es nur ein Teil ist.
    Ansonsten hat die Garage auch noch eine Tür. Also Tor zu, Mokka ausräumen und durch die Tür in den Garten und den Nebeneingang..


    Die Option mit dem Schaumstoff find ich eig recht gut, ich persönlich hab nur zu viel Angst trotzdem Kratzer reinzumachen. Also 0,0 Kontakt...

    Service sieht anders aus! X(


    Ehrliche Meinung? Such dir nen anderen FOH!
    Das muss ich bei meinem wirklich sagen, es gibt IMMER ein Auto und wenn du nur deines (egal ob Neuwagen oder 15Jahre alt) zum TÜV dort hast.
    Sind nicht immer die neueresten oder Top-Modelle aber KOSTENLOS! Vollgetankt übernehmen und vollgetankt abgeben, fertig.


    Dann hoff ich das jetzt dann alles gut wird

    So es war hier lange still und leider hab ich keine gute Nachtricht.


    Hatte beim Verlag ja schon mal angefragt und es hieß man gehe nicht davon aus das sich ein Swg-Band beim Mokka rechnen würde.
    Jetzt hatte ich etwas Zeit versteichen lassen und habe mich nochmal an der Verlag gewannt.
    Hatte einfach die Hoffnung das die guten Verkaufszahlen und so für den Mokka sprechen und bekam folgende Antwort:Sehr geehrter Herr XXXX,

    Okay, das ist immer noch kein Swg-Band für den Mokka aber ich finde es klingt schon mal besser...
    Ich hoffe jedenfalls so...



    Gruß Chris

    Es tut mir leid das ich das so sagen muss, aber wer so etwas sagt beweist selbst wie wenig Ahnung er vom Thema hat.

    Hallo
    ich fahre auf meiner Bohne Fulda in der Grösse 215/65R16 und bin damit sehr gut zufrieden(jetzt den 2 Winter).
    Die Premiummarken kochen auch alle nur mit Wasser und lassen sich Ihren guten Namen mitbezahlen. Kann ja sein das jeder ein anderes Gefühl hat mit bestimmten Reifen aber letztendlich werden sie alle nur aus Gummi gemacht.
    Gruß Uwe

    Servus,


    das Thema hatten wir hier schon paar mal und das sehr ausgiebig. Kannst ja mal nachlesen ;)


    Mein Meinung dazu:
    Die bieten dir wohl die beiden an, weil vieles andere am Markt einfach Mist ist.
    Auf Autos wo ich Einfluss drauf habe was gefahren wird gibt es nur noch Michelin, Dunlop oder Conti. Alternativ dazu Pirelli oder Bridgestone.
    Bei Winterreifen wird es so schnell nichts anders mehr sein als dein Michelin Alpin A4. Den fahren wir nun auf versch. Autos und ich kann im Vergleich zu allen bisherigen Winterreifen( was auch schon einige waren, habe keinen ein zweites Mal gekauft) nur sagen, dass der Michelin mit Abstand der Beste Winterreifen ist den ich gefahren bin!
    Ich empfehle dir den Michelin. Sollte es doch was anderes sein, Dunlop, Conti, Pirelli und Brifgestone. (genau in der Reihenfolge)


    Bei der Reifengröße würde ich 215/60R17 nehmen. Sieht um Welten besser aus als 16" und fährt sich auch besser meiner Meinung nacht.


    Gruß Chris

    So am Samstag noch schnell nen Polo 6R und nen Audi A2 gemacht. Ich bin echt froh mir endlich nen anständigen Wagenheber geholt zu haben! Kann ich euch als bisher nur empfehlen.


    Hatte am Samstag das Glück, einen Akku-Schlagschrauber zur Verfügung zu haben. Ich denke das wird die nächste Anschaffung in diese Richtung, leider sind die so höllisch teuer...

    :gm: Morpheus,


    herzlichen Dank für Deine ausfühlichen Beiträge über Winterreifen, ich werde mich wieder zum Thema melden wenn der Winter vorbei ist, oder unsere Bohne Schrott ist. :think:


    Gruß Pastor

    Letzeres wollen wir nicht mal denken! Wünsch dir trotz oder gerade wegen der Reifenwahl allzeit gute Fahrt! :auto:

    :boss:Ich merk schon es läuft wie erwartet. Reifen sind ein endloses Thema, zumindest so lange wie es Menschen gibt die resistent gegen neues und neue Meinungen sind. Das ist jetzt echt nicht böse gemeint und geht gegen keinen bestimmten. Das ist einfach auch das Bild was ich sozusagen täglich erlebe, sei es mit Fremden, Freunden oder auch Familie. Aber eines nach dem Anderen.


    Bella: So wie du das gemacht hast find ich das ja auch gut. Lieber eine Größe kleiner wählen, auf Alufelgen verzichten oder so und dafür einen anständigen Reifen wählen. Was ich von der Variante mit Alufelgen mit China-Reifen halte brauche ich wohl nicht sagen… Zu deiner Theorie. Jup der Mokka ist recht straff abgestimmt, kommt wohl auch durch die Höhe usw. Die Eigendämpfung eines Reifen steigt mit dem Querschnitt. Soll heißen, ja mit den 16“ Reifen solltest du an Komfort gewinnen, da zum einen der Reifen etwas mehr „sacken“ kann und darf und die Reifen mit niedrigerem Querschnitt meist besonders steif und verstärkt sind um trotz des kleineren Querschnitts alle Kräfte aufnehmen zu können. Wie ich aber an anderer Stelle schon erwähnt hatte hat der gesteigerte Komfort auch seinen Preis. Soll heißen höherer Querschnitt bedeutet aber auch geringere Seitenführung bzw. ein stärkeres einknicken beim Lastwechsel. Wie enorm das ausgeprägt ist, variiert aber auch nicht nur nach Reifengröße sondern auch nach Fahrzeug und Reifentyp. Wünsch dir viel Spaß damit und ein kleines Feedback vom nordischen Reifen nach dem russischen Winter fände ich super.


    Zum Thema „Können wir heute gar nichts mehr?“
    Leider beobachtet man das ja immer wieder egal ob bei strömenden Regen oder bei Schnee, die Leute wissen nicht wie man sich verhält und wie die Situationen einzuschätzen sind. Und so wird aus einem starken Regenschauer direkt ein Chaos auf der Straße. Warum das so ist, weiß ich leider auch nicht aber ich würde gern eine Vermutung aufstellen.
    Zum einen kommt mir dabei der Gedanke, dass die Leute vielleicht gar nicht weniger wissen wie man fährt als vor 30Jahren. Vielleicht fällt es heute einfach mehr auf, da die Verkehrsdichte enorm zugenommen hat und dabei schon ein unterdurchschnittlich langsames Auto zu Stau o.ä. führen kann. Besonders da nur wenige etwas vom Rechtsfahrgebot gehört haben. Hinzukommt, das vor 30Jahren ganz andere Geschwindigkeiten gefahren wurden. Hatte ein 3er-BMW in der M Version Ende der 80er Jahre 200PS, wohingegen die breite Masse mit 60-100PS unterwegs war. Die Autos liefen 160, 180 oder wenn es ein schnelles Auto war vielleicht 200kmh. Heute hat jeder Kleinwagen 75-120PS und 180kmh sind für viele schon eher so etwas wie Reisegeschwindigkeit, da es genügend Fahrzeuge gibt die 200-250kmh fahren können. So kommt es einfach zu enormen Unterschieden, was meiner Meinung nach zum einen zu Behinderungen führt und zum anderen werden 80kmh bei Regen einfach wahnsinnig langsam wahrgenommen, da es wie früher nicht 60% der eigentlichen Geschwindigkeit sind sondern vielleicht 45%.
    Der andere Gedanke ist einfach, das viele Leute einfach meinen sie können fahren aber können eigentlich nichts außer das Auto bedienen welches mit ESP, ASR, ABS,… den Rest macht und kommt dann Regen oder Schnee ins Spiel geht plötzlich nichts mehr, da bei Aquaplaning und Glatteis auch ein ESP machtlos ist.


    Wo ich hier wieder beim Thema Reifen einhacken würde. Und ich muss direkt an die aktuellen Bridgestone Werbungen im TV denken. „Der Reifen ist das einzige Sicherheitssystem, welches Kontakt zur Fahrbahn hat“. Und genau diese Aussage finde ich super und sollte von allen Autofahrern verinnerlicht werden. Es geht hier nicht um Sportwagen die noch etwas schneller um die Kurve wollen oder um „wilde Zeiten“. Es geht darum das der Reifen das einzige Glied zwischen Auto und Straße ist und somit unser Leben direkt davon abhängt. So ein Reifen muss die Verschiedensten Kräfte aufnehmen und übertragen. Hierzu gehören nicht nur Antriebs und Bremskräfte sondern auch Seitenführungskräfte. Ebenso muss das Profil Wasser aufnehmen und ableiten können. Punkt ist schlichtweg, mit einem Billigreifen wie z.B. Sunny, Runway,… verschenkt man Sicherheit! Da der fehlende Grip nicht nur bei zügiger Kurvenfahrt oder Beschleunigung auffällt, sondern vielmehr beim Bremsen und Ausweichen. Und in solchen Gefahrensituationen sind es wenige Zentimeter, die zwischen Unfall oder Glück entscheiden. Und deswegen hat das nicht nur Einfluss auf einen selbst, sondern eben auch auf andere. So finde ich es den anderen Verkehrsteilnehmern gegenüber unverantwortlich mit solchen Reifen zu fahren. Ich verstehe wenn man sagt, man fährt nicht viel, vielleicht auch fast nur in der Stadt und kann zur Not das Auto stehen lassen. Dann kann man ja ohne schlechtes Gewissen auf Reifen zurückgreifen, die günstiger sind. Eben wie Semperit o.ä., die bieten Was Preis/Leistung angeht super Reifen und da muss es nicht immer ein Conti, Michelin oder Dunlop sein. Aber es gibt eben einen guten Grund, warum ein Sunny so günstig ist und das ist nicht alles, ich hab schon Billigreifen mit M+S Kennung gesehen die vom Profil ein Sommerreifen waren. Also kommt mir nicht nochmal einer mit „für mich reicht das“. Aber das ist typisch Mensch, hätte der Gesetzgeber nicht Gurt- und Helmpflicht eingeführt, würden die meisten noch heute ohne Helm oder Gurt fahren. Und wenn sich nicht bald was ändert und die Leute die Finger von so Schrottreifen lassen, wird auch hier in absehbarer Zeit eine Verordnung kommen. Dann gibt es eine DIN-EN, nach der ein Winterreifen geprüft sein muss um in Deutschland/Europa als Winterreifen zu gelten. Dann fahren alle zumindest ein gewisses Minimum und wir zahlen fröhlich drauf, da uns die Verwaltung, Prüfung und Zertifizierung kein Reifenhersteller schenkt.


    Ich muss ehrlich sagen, mich macht es regelmäßig wütend wenn ich gerade auf neueren Autos, teuren Autos oder Autos mit mächtigen Alufelgen billige Reifen sehe. Unsere Sekretärin schimpft jeden Winter, dass sie kaum den Berg zum Büro hochkommt. Tja aber was soll ich sagen wenn man nen 3er BMW(E36) fährt der mit Heckantrieb und Chinareifen ausgestattet ist. Genauso wie eine Straße weiter, da steht ein schicker 3er-Touruing (E90) mit glaube 18“ M-Felgen und Schrottreifen drauf. Dafür habe ich kein Verständnis. Eine Tante von mir z.B. hatte nen nagelneuen Fiesta und hatte vom Ford Händler ein Angebot für Semperit Winterreifen auf Stahlfelgen. Sie hatte sich aber gegen das Angebot entschieden, da ihr ATU für das gleiche Geld Alufelgen mit XY-Winterreifen verkauft hat. Der einzige Kompromiss, den ich nicht wählen würde, aber in mancher Situation noch tragbar ist, ist meiner Meinung nach ein guter Ganzjahres Reifen. So hatte es z.B. mein Opa gemacht. Er hatte immer Ganzjahres-Marken-Reifen und hat einfach wenn die Straßen noch ungeräumt oder besonders glatt waren das Auto stehen gelassen. Aber auch hier muss man sich immer bewusst sein, ein guter Ganzjahresreifen mag besser sein als ein billiger Winterreifen, aber doch ist er nur ein Kompromiss. Für Fronttriebler in Norddeutschland ok. Aber in Bayern oder bei Heckantrieb würd ich mir lieber Winterreifen kaufen.


    So das war’s von mir für den Moment.
    Gruß Morpheus


    P.S. Sollte hier jetzt jemand behaupten, dass er vor 30Jahren ohne Winterreifen genauso gut und sicher unterwegs war, wie heute mit einem modernen Winterreifen, dann muss ich sagen: „Wenn man keine Ahnung hat, einfach mal die Klappe halten!“

    Filser: Du bist mir ja ein Scherzkeks :D Also abgesehen davon, das unsere Bohne ein Notrad hat, brauche ich meinen Wagenheber nur für den Wechsel von Sommer auf Winter. Und so schlimm find ich das nicht bzw. mach ich es mir mit tollem Werkzeug angenehmer 8)


    Der neue Wagenheber (Kunzer WK1010) hat nun schon einen guten Dienst getan und ich bin sehr zufrieden damit. Habe jetzt 2Corsa's, 1Mokka und 1Transit gemacht und alles super. Das einzig negative war bisher, der Zusammenbau der Pumpstange, aber das macht man ja nur einmal ^^


    Weitere Helfer beim Radwechsel waren bei mir:
    - Gedore Drehmomentschlüssel 20-200Nm
    - Bosch GSR10,8LI Akkuschrauber
    - Radschraubennüsse in 17/19mm
    - alter NoName Drehmomentschlüssel


    Ich geh so vor, das ich den Wagenheber in Position bringe und ansetze um anschließen mit meinem alten DreMo und der passenden Nuss die Schrauben bzw. Muttern lockere. Anschließend das Auto soweit anheben, dass das Rad frei schwebt um dann mit dem Akkuschrauber und dem passenden 1/2"-Bit und der Radschraubennuss die Schrauben herauszudrehen. Danach etwas Mehrzweckfett auf die Radnabe und das Rad draufstecken und die Schrauben/Muttern mit dem Akkuschrauber anziehen. Danach lasse ich das Auto soweit runter, das der Reifen wieder Kontakt hat und ziehe die Schrauben mit dem vorgegebenen Drehmoment fest(beim Mokka 140Nm). Abschließend komplett absenken und die verbleibenden Reifen machen. Ich verwende den Akkuschrauber, da mein Schlagschrauber (30€ Druckluft) nichts taugt und mein Kompressor mit 24l-Kessel maximal 2 Schrauben hält und dann nachladen muss und ich somit mit Akkuschrauber und von Hand anlösen schneller bin.


    Für tiefergelegte Autos wollte ich nicht extra den ganz flaschen Kunzer kaufen, da mir über 300€ einfach zu teuer waren. Hier verwende ich meine Holzplatten mit ca. 20mm Stärke. Einfach vor die Reifen legen, auffahren und schon kommt man mit dem Wagenheber unter's Auto...