Schneller Laden = weniger Ladeverlust
Schneller Laden heißt aber mit höherem Strom bei gleicher Spannung. Und da P= I²*R sind die Verluste durch die entstehende Verlustwärme in den Kabeln und in den Zellen hier höher. Das ist ja auch der Grund warum man mit der Akkuspannung immer höher geht. Weil dadurch eben der fließende Strom kleiner wird. Und damit die unvermeidbaren Verluste: P= U*I oder eben P=U²/R
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Mercedes macht es dem GLA-Hybrid-Fahrer vergleichsweise einfach, elektrisch unterwegs zu sein. Zwar ist die Batterie mit 15,6 kWh deutlich kleiner als in der C-Klasse, doch sie lässt sich überdurchschnittlich schnell laden – sofern der Neuwagenkäufer bei der Konfiguration nicht spart. Denn serienmäßig ist, wie bei den meisten PHEV-Modellen der Konkurrenz, bei 3,7 kW Schluss. Das mitgelieferte Vorladegerät ist mit 8 A abgesichert, mit ihm ist an einer 230-Volt-Steckdose also bei 1,8 kW die Spitze erreicht.
Gegen Zuzahlung verbaut Mercedes ein zweiphasiges Ladegerät für Wechselstrom, mit dem bis zu 7,4 kW drin sind, und die Option, per CCS mit Gleichstrom laden zu können. Der Konfigurator nennt 22 kW, die Preisliste vom 1.Februar 24 kW – letzteres können wir bestätigen. Auf diesem Weg wird also möglich, was anderswo nicht machbar ist: Ein Stopp von etwa 35 bis 40 Minuten reicht, um eine zuvor leere Batterie wieder komplett aufzuladen.
Beim 2Phasen Laden würden sich die Kabelverluste halt auf 2 Kabel aufteilen. Man hat halt 2x L und 1x N.