Ladestationen bei neuen und alten Wohnhäusern / öffentlichen Gebäuden

  • Danke, gerade der letzte Absatz ist besonders wichtig.

    Offen sein und eben abwägen, ob es für einen passt oder nicht.

    Wer z. B. in der Stadt wohnt, der reitet nun auf dem Nachteil rum, er kann nicht vor der Haustür laden.

    Aber beschwere ich mich, das der Bus nicht vor meiner Tür hält, das ich auf mehrere Fahrzeuge angewiesen bin, weil ich für jeden Einkauf fünf Kilometer fahren muss.

    Eben nicht, kein Vorteil ohne Nachteil, es muss die Schnittmenge halt möglichst groß sein.

    Genieße den Tag

    Mokka-e Ultimate bis 06.24, dann ID3 Pro Move, Corsa F 1.2 Elegance 27.06.2023, Insignia 4x4 Biturbo 10.2012, Astra H 1.6 05.2009, Astra H 1.8 10.2004

  • Wer z. B. in der Stadt wohnt, der reitet nun auf dem Nachteil rum,

    Moin,

    wie ich eingangs schon erzälte, wohne ich in einem Neubau (Erstbezug Sept 2019) mit Tiefgarage.

    Hier hat man nichts für eventuelle Wallboxen vorbereitet.:cursing:

    Die Archithekten, Bauherren etc., glaube ich, denken auch noch nicht an die nötige Infrastruktur an ihren Objekten. Das müssen sie erst lernen......


    Gruß

    Ulli

  • .......Recht auf ne Wallbox

    In welchem Gesetz steht das?


    Gruß Ulli

  • https://www.vattenfall.de/info…ergie/wallbox-mietwohnung


    Zitat

    Ihr Recht als Mieter auf die eigene Wallbox

    Der Einbau einer privaten Ladestation für Mieter oder Eigentümer einer Hausgemeinschaft scheiterte bislang häufig an der Rechtsprechung. Der Gesetzgeber hat reagiert und das „Recht auf Wallbox“ verabschiedet.

  • Ich weiß nur, dass sich letztes Jahr das Eigentümer-Gemeinschafts-Gesetz geändert hat.


    Das heißt für einen Glasfaseranschluss und Ladestation braucht es keinen Mehrheitsbeschluss mehr, sondern es reicht, wenn das einer will, um den Beschluss durchzubringen.


    Ob ein Mieter das Recht hat eine Ladestation zu bekommen, wäre mir nicht bekannt.



    So einfach geht es nicht. Stell dir mal eine Tiefgarage mit "NUR" 30 Plätze vor. Alle 30 Auto wollen irgendwann mit 100KW geladen werden. Das wären dann 3000 KW. Kannst du dir vorstellen, wie das Haus erschlossen werden müsste, wenn Mama sonntags noch den Schweisbraten in der Röhre hat? Ein Klingeldraht reicht dafür sicher nicht mehr.


    Bei solchen Strömen hängt ein Gebäude auch nicht mehr am normalen Stromnetz weil die Kabel in der Erde dafür nicht mehr ausreichen würden. Für sowas bräuchte man dann Mittelspannung wie in der Industrie. Dann braucht aber das Gebäude wiederum eine Trafostation, und diese kostet mal richtig, sie brauch Platz, Wartung, Überwachung und und und. Also mit ganz schön Kosten jedenfalls verbunden.,


    Das größte Problem ist jedoch, dass in einem Wohngebiet selten Mittelspannung vorhanden ist. Also wieso sollte man dann ein Gebäude vorbereiten für ein Netz, das nicht existiert? Und ... wer soll das bezahlen?


    Aber wie ich es in einem anderen Post schon mal erwähnt habe, soll doch der Staat die Prämie ruhig noch in die Hosentaschen der Autohersteller schieben. Unsere Netze bauen sich von alleine und müssen auch nicht bezahlt werden.

    Mokka B Ultimate, 130PS Automatik Vollausstattung

    Einmal editiert, zuletzt von TonyD ()

  • 30 Autos a 100 kW = 3000 kW???

    Das Zauberwort Lastmanagement mal nachschlagen und warum wohl muss man eine Wallbox mit 11 kW nur anmelden und ab 22 kW bracht es eine Genehmigung.


    Erst mal informieren und nicht gleich solche Zahlen durch die Gegend werfen.


    Das Recht auf eine Wallbox besteht, jedoch darf die Eigentümergemeinschaft mitbestimmen bei der Ausführung und da wird es meist kompliziert und teuer damit es dann doch nichts wird.


    Es gibt zum Anschluss von Tiefgaragen bereits Untersuchungen, wenn ich einen Link finde, poste ich den noch.

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  • So einfach geht es nicht. Stell dir mal eine Tiefgarage mit "NUR" 30 Plätze vor. Alle 30 Auto wollen irgendwann mit 100KW geladen werden. Das wären dann 3000 KW. Kannst du dir vorstellen, wie das Haus erschlossen werden müsste, wenn Mama sonntags noch den Schweisbraten in der Röhre hat? Ein Klingeldraht reicht dafür sicher nicht mehr.

    Hmmm,....der Strom kommt doch aus der Steckdose, da ist es völlig egal ob ein Auto mehr oder weniger angeschlossen ist.

    Ich habe schon Kellerräume gesehen in denen drei Waschmaschinen an einer Dreifachsteckdose mit Verlängerungskabel hingen.


    Die meisten Leute haben keine Vorstellung von Strom, Leistung und dass die Kabelquerschnitte damit auch was zu tun haben. Einem solchen Leut habe ich mal versucht zu erklären warum sein Keilriemen, (Auto) zu quietschen beginnt wenn er Licht einschaltet. Seiner Meinung nach war die Kraft die der Motor aufbringen muss die Lima anzutreiben immer gleich, egal ob Licht brannte oder nicht.

  • Zitat

    Erst mal informieren und nicht gleich solche Zahlen durch die Gegend werfen.

    :thumbup: Der war gut ...



    In vielen Dingen bei der ganzen Energiewende bzw Antriebswende wird nur mit Stammtischgelaber ohne Sinn und Verstand argumentiert. Bei vielen ist die Erde eine Scheibe ...


    https://www.autobild.de/artike…zer-wohnung-18787913.html