Was die Osterglocken mit Reifen zu tun haben? Ganz einfach:
Gehen die Blütenkelche auf, ist es Zeit zum Wechseln.
Nach der bekannten Regel "von O bis O", also von Oktober bis Ostern, sollte man auf Winterreifen fahren.
Und in der warmen Jahreshälfte sprechen mindestens drei gute Gründe für den Wechsel auf Sommerreifen.
Der Wechsel auf Sommerreifen lohnt sich mehrfach
Bei zweistelligen Temperaturen liefern Sommerreifen neben den größeren Sicherheitsreserven auch ein deutlich attraktiveres Fahrerlebnis.
Der erste und wichtigste Grund hat elementar mit der eigenen Sicherheit zu tun.
Sobald nämlich die Temperaturen in den zweistelligen Bereich klettern, neigen die für Minusgrade ausgelegten Gummimischungen von Winterreifen zu einer Art Hitzestau.
Das Gummi verliert seine Steifigkeit, und mit steigender Wärme werden die Bremswege immer länger.
Sommerreifen sind dagegen genau für diesen Temperaturbereich ausgelegt und liefern ein sattes Plus an Sicherheit, anschaulich abzulesen an der Länge der Bremswege:
Bei einer Vollbremsung steht unser Golf mit einem guten Sommerreifen nach etwa 36 Metern.
Mit Winterbereifung braucht er dafür zusätzlich zwei Wagenlängen. Das ist eine verschenkte Sicherheitsreserve. Bei Tempo 160 beträgt der Unterschied sogar schon 25 Meter, das kann am Stauende ganz schön teuer werden
Artikel aus "Autobild.de"
LG und ein schönes Osterfest, Konrad.