Eigentlich ist der Mokka ein Subcompact oder Mini-SUV (zumindest von der Form her, denn eigentlich sind nur Autos mit Allrad überhaupt ein SUV). Grund ist aber nicht die Größe, sondern weil der Antara schon als Compact-SUV gelistet ist und der Mokka kleiner als der Antara ist.
Wer aber den Mokka zu den Kleinwagen stecken möchte, hat auf jeden Fall die falsche Klasse gewählt. Die definiert sich als Größe zwischen Kleinstwagen und Kompaktklasse zu einem Preis zwischen 12.000 und 18.000 Euro. Die Kompaktklasse wiederum ist definiert zwischen 17.000 und 28.000 Euro. Hat also auch nix mit der Größe des Autos sondern mit dem Preis zu tun.
Besser ist da die EURO-NCAP-Einteilung: Demnach ist der Mokka ein Small Family Car auf einer Stufe mit Nissan Qashqai, Audi A3, Suzuki SX4 und VW Golf VII. Mit letzterem kann ich auch gut vergleichen, steht ja gleich einer nebenan. Im Innenraum ist der Mokka größer, bei der Grundfläche im Kofferraum punktet allerdings der Golf. Der Golf läuft schneller, dafür macht dem Mokka im Matsch und Schnee (und bei schlechten Wegen und Bodenwellen in 30er-Zonen) keiner was vor. Sitzen tut man im Mokka auch besser (zumindest mit AGR-Sitzen). In der Qualität sind beide top - mir aber gefällt der Mokka nun einmal besser! Und noch zu keinem anderen Auto bin ich bisher so oft gefragt worden, was das denn für eine Modell sei, wie er denn läuft, ob ich zufrieden bin, ob man ihn sich mal näher ansehen könnte,.....
Beiträge von MOKKA-Orange
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Das meiste wurde ja schon gesagt, aber der Hauptgrund dürfte die Bremsanlage sein. Da der Mokka nicht weiß, was da hinten dran hängt, geht die Technik erstmal von einem schweren Anhänger aus. Die Bremskraft bei stehendem Motor reicht für den Mokka alleine für etwa drei Bremsungen, mit einem Anhänger bergab aber kaum für zwei. Da ist es wesentlich sicherer den Motor laufen zu lassen und die volle Bremskraft immer zur Verfügung zu haben. Zweites Argument ist sicher auch der zusätzlich Stromverbrauch eines Anhängers - da könnten ja auch Kühlaggregate betrieben werden. Also alles gut - ich hätte mir nur eine etwas klarere Beschreibung im Handbuch gewünscht.
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Es gibt außerdem noch die Repeat-Taste, mit der die letzte Ansage sofort wiederholt wird - dann die Lautstärke ändern und gut is'. Habe ich zwar noch nicht bei 0 gemacht, aber als die Ansage zu laut und zu kurz war um direkt zu reagieren. Das geht auf jeden Fall schneller, als in irgendwelchen Menus nach der Lautstärke der Dame zu suchen. Ansonsten wird die Lautstärke vom Mokka auch abhängig von der Geschwindigkeit geregelt. Also schneller gleich lauter ohne dass der Balken größer wird. Das sollte man noch beachten.
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Wo genau der Name "Bohne" herkommt weiß ich auch nicht, aber schon im Februar 2012 hießen einige Schlagzeilen in diversen Autozeitschriften "Opel Mokka: Charaktervolle Bohne". Ich vermute mal, das kam daher, dass es damals eine kontroverse Diskussion um den Namen "Mokka" gab. Stichwort "Kalter Kaffee oder Muntermacher?". Der Name war ja länger bekannt als das Auto an sich. Damit war die Verbindung wohl in den Köpfen fest gebrannt - und liebevoll wird der Mokka nun immernoch "Bohne" genannt.
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Sehe ich genauso. Über 40.000 km bisher, keine Probleme. Bremsen/Scheiben haben normalen Verschleiß. Irgendwann müssen die mal gewechselt werden, aber das liegt bei mir am Stadtverkehr. Zur Inspektion muss man auch bei anderen Autos nach einem Jahr (passt bei mir aber mit 30.000 km/Jahr auch gut zusammen). Reifen müssen bei meiner Laufleistung eigentlich sowieso alle 5 Jahre erneuert werden, sehen bisher aber noch top aus (Sommer und Winterreifen). Das "seltene" Reifenformat mal dahingestellt, aber andere Marken haben auch eigene Sonderlösungen. RDKS kostet zusätzlich, ist aber auch nicht schlecht, denn so oft und vor allem so einfach habe ich noch nie den Luftdruck kontrolliert (jetzt weiß ich auch, wie der sich allein wegen der Umgebungstemperatur auf der Sonnenseite gegenüber der Schattenseite unterscheidet). Ledersitze habe ich nicht - die AGR-Kunstleder-Sitze sind wie am ersten Tag. Der Ölverbrauch ist vernachlässigbar (Nachfüllen nicht nötig). Tanken müssen alle. Also alles Bestens.
Ich sehe auch nicht, dass der Mokka im Betrieb teurer ist als andere Autos ähnlicher Bauart.
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Ich fürchte, da wird man aber nichts machen können, denn bei irgendeiner Frequenz vibriert immer etwas. Den Motor versucht man zum Beispiel so zu bauen, dass die Resonanzfrequenz entweder unter der Leerlaufdrehzahl oder aber oberhalb der maximalen Drehzahl (oder beides liegt). Trotzdem hat man die Schwingungen nicht eliminiert, sondern nur in Bereiche gelegt, wo man normalerweise nicht hinkommt. Das versucht man mit allen Komponenten, aber nicht alle Komponenten kann man so (mit vertretbarem Aufwand) bauen.
Ein Innenspiegel, der leicht beweglich an die Scheibe geklebt werden muss, wird man da durch einen Austausch gegen den gleichen Spiegel aber nicht besser bekommen können. Dagegen könnten ein paar Gramm Gewicht an der richtigen Stelle (aber welche?) schon helfen - oder das Problem noch größer machen. Ich erinnere mich da noch gut an Modelle der Marke mit dem Stern, bei denen im Leerlauf praktisch alles wackelte....Zur eigenen Erfahrung (ich fahre auch den 1,7er): Die Außenspiegel rühren sich niemals, der Innenspiegel vibriert leicht bei wenigen bestimmten Drehzahlen (etwa 2000 U/min) und Teillast.
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Dafür kann der Fahrer 21°C und die Beifahrerin 24°C haben und alle sind glücklich. Aber es stimmt, dass manche andere Hersteller auch bei einer Zweizonen-Automatik einen Knopf haben, der beide Temperaturen mit einem Regler verstellen läßt. So etwas gibt's beim Mokka nicht (oder vielleicht sogar bei OPEL insgesamt nicht?). Wirklich vermißt habe ich das aber noch nie - und ehrlich gesagt steht die Temperatur eigentlich immer auf einem festen Wert, weil die Automatik prima funktioniert.
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Gehört nicht ganz hier hin, aber da der eine nicht mal weiß, dass unsere Mokkas Gummiventile haben (während andere OPEL-Modelle mittlerweile Metallventile haben) und ich ihm erklären musste, dass das trotzdem RDKS-Ventile sind und der Mokka kein Metall braucht, weil er keine 200km/h läuft und biegsame Ventile vielleicht im Matsch besser wären, glaube ich nicht mehr an "die selbe Schulung" bei allen Mitarbeitern. Auch wollte mir der Kollege damals erzählen, dass das RDKS beim Reifenwechsel nicht angelernt werden müsste (es zeige ja den richtigen Luftdruck an - allerdings nur, weil die anderen Reifen noch im Kofferaum lagen).
Die Technik wird so schnell immer moderner, dass der "einfache" Mitarbeiter da Mühe hat überhaupt hinterher zu kommen. Nicht umsonst wird heutzutage nur noch der Diagnosestecker eingesteckt und der Computer gefragt, wenn irgendwas nicht so funktioniert, wie es sollte.
Ich will daher nicht ausschliessen, dass dein Mechaniker nach bestem Wissen versucht hat, die Scheinwerfer einzustellen - letztlich aber die Technik des Bi-Xenon-Lichts mit AFL+ nicht versteht (und nicht einmal weiß, dass er da etwas anders machen müsste). Und das kann man kaum dem Mitarbeiter vorwerfen. -
Das Auto war aus.
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Und nur nebenbei: Mit meinem Mokka habe ich auch die Werkstatt gewechselt, weil mein "alter" FOH zwar immer freundlich und hilfsbereit war, aber leider weder von Allrad, noch Xenon, noch Reifendruckkontrollsystem wirklich eine Ahnung hatte (und auch die entsprechenden Geräte nicht verfügbar hatte).
Ich bin jetzt bei einem der größten OPEL-Händler hier in der Gegend, und der kennt sich prima mit Mokkas aus. Vielleicht also wirklich mal woanders probieren...