Beiträge von MOKKA-Orange

    Auch der Lackstift bzw. der Farbspray wird bei OPEL Karbon Flash / Graphitschwarz/ Midnight Black/ Karbonschwarz genannt. Das ist alles das Gleiche und wie schon genannt ist der Farbcode Z22C / GAR. Oder laut Ausstattungsliste: GAR / 22C = Karbonschw GraphitSchw Midnigh.

    Es gibt nur eine Warnleuchte, wenn der Allrad nicht funktioniert, zum Beispiel weil er überhitzt, wenn man mit einem Notrad unterwegs wäre (da dieses kleiner ist und die Drehzahlunterschiede zwischen vorne und hinten dauerhaft zu groß wären). Eine Anzeige wann er mit wieviel Prozent an ist, gibt es nicht (er wird stufenlos dazu geschaltet, also "an oder aus" gibt es sowieso nicht). Wurde prinzipiell ja schon geschrieben.
    Aber man merkt ihn
    a) Wenn die Straße naß ist und man an der Ampel "sportlich" anfährt. Durchrutschende Räder gibt es da maximal eine viertel Umdrehung lang. Auf trockener Straße gibt es keine durchdrehenden Räder.
    b) Beim Beschleunigen geht die Nase weniger hoch als bei einem Nicht-Allrad.
    c) Bei schnell gefahrenen, engen Kurven, läuft das Heck weiter außen, als bei einem Nicht-Allrad (das beschreiben manche als Popo-Gefühl, merkt man besonders, wenn der Allrad dazuschaltet).
    d) Auf Sand, Schnee, Wiese oder im Matsch merkt man den Allrad sowieso - der Mokka fährt da einfach weiter.
    Man merkt ihn nicht, wenn man auf trockener Straße "normal" fährt. Dann ist er aber auch ausgeschaltet.

    Es ist aber nicht nur Leistung pro Liter Hubraum und ein normal gefahrener Turbo hält heutzutage auch recht lange. Ein großes Problem ist Aluminium. Als Beispiel nenne ich mal die Probleme, die ein anderer, großer, deutscher Autobauer im Winter hatte: Die Aluminium-Motoren kühlen viel schneller ab, als die (zugegeben viel schwereren) Grauguß-Blöcke. Dadurch bildet sich schneller und vor allem viel mehr Kondenswasser, welches im Motor gefriert. Diese Eiskügelchen verstopfen dann Ölleitungen und der Motor nimmt Schaden. Dazu kommt dann noch der höherere Einspritzdruck und das schon genannte Downsizing, was zu immer höheren Belastungen z.B. der Kurbelwelle und der Zylinderköpfe führt. Teilweise reicht da auch Grauguss kaum noch aus, Aluminium aber alle mal nicht mehr (weswegen jetzt ja auch Mischungen verschiedener Metalle zum Einsatz kommen, was wiederum ganz spezielle thermische Probleme verursachen kann). Kurz zusammengefasst: Immer leichter, immer sparsamer, immer mehr Leistung, immer billiger. Da reicht es nicht, dass die Herstellung heute viel präziser ist, als früher. Und nicht umsonst hält ein Formel-1-Motor (aus noch leichterer Titan-Magnesium-Legierung) nur wenige Rennen lang.

    Kann mir mal jemand erklären, wie ihr auf 23 oder 25 km/h kommt? Bei mir (MJ 2014, 1.7 Diesel, Allrad) kommt man nur auf gerade km/h-Zahlen. Allerdings ist kleiner 30 bei mir auch durchaus möglich (aber eben nur 32, 30, 28, ....). ;)
    Ansonsten sollte die Untergrenze die minimale Drehzahl sein, bei der der Motor noch läuft. Beim Diesel also also etwas höher als beim Benziner (wegen der anderen Übersetzung).
    Laut Bedienungsanleitung schaltet der Tempomat aber auch bei "unter ca. 30 km/h" automatisch ab. Wie gesagt, im zweiten Gang läuft er bei mir auch noch bei 28 km/h.
    Die komplette Liste laut Anleitung 2014:
    - unter ca. 30 km/h
    - über 200 km/h
    - Kupplungsbetätigung für mehrere Sekunden (also nicht beim schnellen Schalten)
    - Wählheben in N
    - Motordrehzahl sehr niedrig
    - Traktionskontrolle oder Stabilitätsregelung aktiv
    - Betätigung der Bremse
    und, das steht zumindest bei mir nicht in der Anleitung, wenn der Kollisionswarner zuschlägt.
    Falls also jemand in einem kleinen Gang nicht unter 40 km/h kommt (laut meiner Anleitung geht allerdings der erste Gang aus Sicherheitsgründen nicht), stimmt irgendwas nicht - oder MJ2015 hat sich anderen Marken oder Märkten angepasst. Bei VW gibt's auch so einige Modelle, die nicht unter 40 km/h kommen. Und wenn man Tante Google bemüht, findet man schnell auch Toyota, Nissan und weitere. Als Grund wird gerne auf Amerika verwiesen, wo die Untergrenze 25 mph ist. Behauptung: Wenn man langsamer fahren muss, sollte man sich auch voll auf die Straße konzentrieren und nicht dem Tempomaten einstellen und dann Kaffee trinken oder Zeitung lesen. Also ist kleiner 25 mph (und das wären fast genau 40 km/h) dort nicht erlaubt. Könnte das der Grund sein :?:
    Der Geschwindigkeitsbegrenzer funktioniert allerdings auch bei kleineren Geschwindigkeiten (laut Anleitung ab 25 km/h) :sleeping:

    Köln nach Stockholm und wieder zurück - Null Probleme, alles genau. Wie schon geschrieben: Einmal bei schlechtem Wetter knapp daneben, ansonsten seit 46.000 km und eineinhalb Jahren alles Bestens. Aber aus Erfahrung mit GPS-Geräten kann ich sagen: Hat sich das GPS einmal richtig verrechnet, kommt es so leicht nicht mehr auf die Spur. Das hat mit der inkrementellen Berechnungslogik zu tun. Und ich habe noch kein mobiles GPS gesehen, das auch nur annähernd so gut ist, wie das im Mokka verbaute Navi.

    Und außerdem merkt sich der Mokka die letzte Position an der er ausgemacht wurde. Ich parke regelmäßig in einer Tiefgarage (also ohne GPS-Empfang) und er zeigt auf der Karte jede Wende im Parkhaus korrekt an. Beim Start stimmt dann sogar noch die Orientierung und jede Wende wieder bis zur Ausfahrt. Ist schlechtes Wetter und der GPS-Empfang mies, kommt es bei der Ausfahrt dann erst zu Abweichungen. Da kann das Navi nichts dafür, sondern das schlechte GPS-Signal (bzw. Empfang) ist Schuld. Kann ich auch gut mit einem mobilen Garmin-Gerät nachvollziehen (wobei das ohne GPS, im Gegensatz zum Mokka, völlig aufgeschmissen ist). Wenn man also plötzlich in einer anderen Stadt ist, stimmt ganz gewaltig etwas nicht (wobei eine mehrfache Reflexion im GPS-Signal, z.B. an Stahlkonstruktionen, auch schon einige Kilometer Abweichung bedeuten können).

    ... oder einfach nach einer Meldung nochmal die RPT/NAV-Taste drücken. Dann wird die letzte Meldung wiederholt, die Dame spricht und man die Lautstärke genau währenddessen anpassen. Geht auch im Stand und ist dann sogar sicherer so.

    Das Navi versucht, wenn GPS-Empfang ist, damit die Position zu bestimmen. Wenn der GPS-Empfang ausfällt, versucht es an Hand der Radumdrehungen, Lenkwinkel, etc. den Kurs weiter zu verfolgen. Ist der GPS-Empfang allerdings schlecht, kommt es zu falschen Positionsbestimmungen, die dann gemäß der Fahrzeugbewegung weitergeführt werden. Eine Parallelstraße passt da ganz gut. Das ist aber bei jedem Navi so.
    Mir selbst ist es im Mokka allerdings erst einmal passiert. Große Regenwolken am Himmel, Ausfahrt aus einer unkartierten Nebenstraße - da war die Wegführung in der Tiefgarage vorher (ohne Empfang) sogar besser als auf der Straße (auch eine Parallelstraße). Ansonsten ist das Navi meiner Meinung nach extrem präzise und besser als viele mobile Navis. Könnte bei dir also allein am Empfang liegen (Bäume, Regen-/Schneewolken, Antenne?).
    Ich vermute aber mal, das hat mit der Rückstellung auf Vol 0 nichts zu tun. Das habe ich selbst auch noch nicht erlebt.

    Die Sensorik für den Lenkwinkel sollte aber immer verbaut sein, denn die Kontrollsysteme für ABS, Allrad und selbst die Navigation im Tunnel nutzen sie (vermutlich sogar die Servolenkung selbst). Wenn etwas fehlt, dann die "Verdrahtung", damit diese Informationen auch bei der RFK bzw. beim Display ankommen. Und das könnte durchaus die Software sein, die man aber auf Grund von Lizenzkosten nicht ändern darf (und daher eben nicht ändern kann). Oder eben das Radio, welches diese Informationen grundsätzlich wegen der Navigation schon hat, kann diese Informationen nicht sinnvoll an die RFK weitergeben. Dann hilft natürlich nichts außer einem Tausch des gesamten Navigationssystems...