Alles anzeigenDa ist einen relativ hohen Spritverbrauch (im dir. Vergleich gem. Spritmonitor.de) habe, habe ich mich entschlossen,
bei der aktuellen Tankfüllung streng gem. der Hochschaltempfehlung des Bordcomputers zu fahren. Der beste Wert
im Display war bislang 7.9 l/100 km. Z. Zt. hab ich ca. 2/3-Tankfülung im Stadtverkehr und auf der Autobahn verfahren.
Das Ergebnis haut mich, ehrlich gesagt, nicht vom Hocker, und der Fahrspaß ist gleich null: bei 36 km/h in den vierten
Gang zu schalten ist schon komisch. Mir geht es in meinem Experiment darum, wo die Verbrauchs-Untergrenze meines
MOKKAs liegt. Das Endergebnis werde ich nach der nächsten Betankung mitteilen. Der Wert wird allerdings dann auch
nicht bei 6,5 - 7,0 l/km oder so liegen. Es wird mir wohl für immer ein Rätsel bleiben, wie andere zu diesen Verbrauchs-
werten kommen.
Eines ist jedoch gewiss: Nach dem Experiment fahre ich wieder wie gewohnt locker und zügig, dann kehrt auch
der Fahrspaß zurück. Ein Liter mehr oder weniger Verbrauch fällt bei meiner relativ geringen Gesamtfahrleistung
nicht sonderlich ins Gewicht.
Das Experiment "Hochschalten gemäß Bordcomputer" ist beendet. Das Ergebnis ist zunächst mal enttäuschend:
0,25 l/100 km Spritersparnis gegenüber der letzten Betankung. Dafür bin ich 570 km untertourig durch die Gegend
geschlichen. Das Ergebnis besagt aber auch, dass eine "normale" Fahrweise den Spritverbrauch nicht wahnsinnig
in die Höhe treibt. Kurz: Fahr ganz normal, ganz ohne Qual. ![]()
Den Bordcomputer werde ich diesbezüglich ab heute ignorieren; natürlich war der Durchschnittsverbrauch lt. BC
um 0,75 l/100 km niedriger als der reale Wert. Auf solche Instrumente kann ich verzichten. Die Instrumentenangaben
sind etwa wie: "Kräht der Hahn auf dem Mist, ändert sich das Wetter, oder es bleibt so, wie es ist".
Was soll´s: das Wetter ist doch gut zur Zeit. ![]()