Beiträge von OPEL Blitz

    @Cw1311

    Natürlich darf es auch ein anderer Ölhersteller sein, aber es kommt auf die Spezifikation an! Die ist von PSA „PEUGEOPEL“ aus gutem Grund vorgegeben. Wer was anderes einfüllt riskiert einen Motorschaden.

    Parallel zum MOKKA habe ich auch einen CROSSLAND. Bei der Erstinspektion 2019 wurde noch DEXOS 1 Gen.2 eingefüllt. Dann kam das Palaver mit den Zahnriemen- und Motorschäden. Seitdem wird vom Vertragskundendienst nur noch 0W30 B71 2312 eingefüllt und steht auch so auf der Rechnung und dem Ölzettel. Da ich alle Fahrzeuge in erweiterter Herstellergarantie habe, achte ich auf solche Feinheiten, und da ich den Werkstätten nicht alles bedingungslos glaube, mache ich mich kundig.

    Wo ist das Problem?

    Wenn der Vertragshändler ein nicht zugelassenes Motoröl einfüllt, ist er für die Folgeschäden vollumfänglich verantwortlich. Also hin zu ihm, das ganze mit ihm bereden und dann weißt Du mehr.

    Welche Infos kann man aus diesem ausländischen Fahr-Video ziehen ?

    …dass das nicht die voll ausgestattete Version ist. Sonst hätte der Fahrer noch mehr Funktionen ausprobieren können.

    Ich habe den Ultimate mit allem bestellt, was an Gedöns angeboten wird. Das Auto wurde pünktlich geliefert und zugelassen. Nach 200km Eingewöhnung, bin ich nach Frankreich gestartet und spule hier bisher 3500 km ab.

    Das vollautomatische Fahren ist der Knaller. Lenken, Beschleunigen, Bremsen bis zum Stillstand und selbstständig wieder losfahren, und das Alles mit automatischem Abstandhalten ist im Stau und auf langweiligen Etappen ein Komfortgewinn. Appel CarPlay funktioniert einwandfrei und unabhängig davon ist auch das Navi ok. Bei den POI-Tankstellen zeigt es mir die aktuellen Preise und ich kann die jeweils günstigste anfahren.

    Motorleistung kenne ich von meinem CROSSLAND Ultimate bereits, da merke ich keinen Unterschied. Einzig die 8-Gang-Automatik im MOKKA ist für mich neu. Die arbeitet unauffällig, und im Sport-Modus geht’s gut voran. An die nicht vorhandenen AGR-Sitze habe ich mich gewöhnt, und das Overhead-Display fehlt mir immer seltener.

    Ich denke, die 35 Mille waren eine gute Investition.

    Nüchtern und emotionslos betrachtet reden wir hier über eine Technik, die es in den 1800er Jahren schon gab.


    The History of the Electric Car
    Travel back in time with us as we explore the history of the electric vehicle.
    www.energy.gov


    Zu Anfang war das Elektroauto wegen der unkomplizierteren Bedienung gegenüber dem Verbrenner im Vorteil. Das drückte sich auch in der steigenden Beliebtheit aus. Doch schon Damals setzte sich das Konzept nicht auf Dauer durch.

    Ich habe den Eindruck, dass alle Elektroautobefürworter in Städten leben und auch in der Nähe eine Auflademöglichkeit haben. Aber ein Großteil der motorisierten Bevölkerung hat das nicht. Entweder, weil die Wohnsituation es nicht zulässt, oder sie wohnen weit draußen auf dem Land und brauchen Reichweite. Die bieten z.Zt. nur teure E-Autos, die sich der „kleine Mann“ nicht leisten kann. Da hilft auch keine staatliche Subventionierung. Die halte ich sowieso für falsch. Wer ein E-Auto haben will, soll das auch aus eigenen Mitteln kaufen. Mit der 6-Monatsregel Förderung werden genug legale „krumme“ Geschäfte gemacht, finanziert mit dem Steuergeld aller Bürger. Von der nicht vorhanden, und auf lange Zeit nicht zu erwartenden Infrastruktur, will ich erst gar nicht reden.