Beiträge von Nik Flynn

    Opel hat die NSL nicht in LED Technik ausgeführt um kosten zu sparen. Da diese sowieso so gut wie nie genutzt wird, ist das in meinen Augen auch irrelevant. Wäre sie gesetzlich nicht vorgeschrieben, hätte Opel wahrscheinlich ganz darauf verzichtet.

    Die Reflektoren finde ich optisch ansprechend eingesetzt und auch von der Position gut gewählt, da sie so gut sichtbar im Lichtkegel des Abblendlichtes der rückwärtigen Fahrzeuge liegen. Zudem muss auch hier bedacht werden, das es dafür regularien gibt, an die der Hersteller sich halten muss.


    Individualisierung wäre sicherlich möglich, aber wohl nur auf dem nicht zulässigem Weg. Da sollte man sich die Frage stellen ob man wegen so einer Kleinigkeit seine Betriebserlaubniss und den Versicherungsschutz riskieren will.

    Bekannt ist, das der On Board Charger gerne mal durchbrennt. Zu 95% tut er das aber schon relativ früh, ein entsprechendes Softwareupdate das 2022 ausgerollt wurde sollte den Fehler beheben.

    Die Heckklappe schlägt gerne auf der Heckverkleidung auf, sieht man dann an entsprechenden Abdrücken auf der Heckverkleidung. Ist Garantiefähig.

    Die Klappe vom Ladeport steht bei kalten Temperaturen ab, kann man neu machen lassen, bringt aber nichts. Sobald es warm wird passt das wieder.

    Die Vorfacelift Mokka haben noch die 2G/3G Modems verbaut, die werden in Zukunft wenn das 2G Netz abgeschaltet wird nicht mehr funktionieren. 3G ist bereits abgeschaltet.

    Es gab mal einen Rückruf wegen einer Charge mangelhafter Rückleuchten, die sollten aber eigentlich alle gewechselt sein.

    Bei einigen klapperts an der Vorderachse, aber auch dafür gibt es einen Rückruf der das beheben soll.


    Das sind die Dinge die mir gerade eingefallen sind.

    Ich hab noch schwarze 17 Zöller mit Hankook Winterreifen. Da mein Leasing im November ausläuft benötige ich die nicht mehr.


    Hallo, wenn ich mich nicht informiert hätte, würde ich hier nicht schreiben.

    Dann hast du dich leider nur unzureichend Informiert.


    Warum fahre ich noch kein E-Auto, weil die mir zu teuer sind. Selbst Opel kann nur teuer!

    Die Preise für die aktuellen E-Fahrzeuge sind noch zu hoch, da gebe ich dir recht. Die müssen und werden auf lange Sicht weiter sinken. Auf der anderen Seite sollte man aber auch daran denken, was man gegenüber dem Verbrenner spart. Der Preis auf 100 km ist günstiger, die Wartungskosten fallen niedriger aus und Steuern werden in den nächsten Jahren noch nicht erhoben. Zudem gibt es die THQ Quote, über die man noch ein wenig Geld zurückbekommt. So war ich z.B. in 2022 quasi kostenfrei unterwegs.

    das war doch abzusehen. Erst alle zwingen auf Elektro umzusteigen und dann die Strompreise anheben.

    Niemand wird "gezwungen" auf Elektromobilität umzusteigen. Fakt ist, dass bis 2035 immer noch Verbrenner gekauft werden können, darüber hinaus dürfen danach Antriebe gekauft werden, die keinen CO² emittieren. Sollte bis dahin also ein Verbrenner erfunden werden, der kein CO² ausstößt, dann dürfte dieser weiter verkauft werden. Die bereits im Verkehr befindlichen Verbrenner dürfen auch nach 2035 weitergefahren werden. Ein Verbrenner Verbot existiert nicht, auch wenn die CDU uns gerade etwas anderes erzählen möchte.


    Und das laden in der Nacht funktioniert ja auch nicht mit Solar.

    “Nachts scheint keine Sonne, also haben wir nachts keinen Strom.” Hört man so immer wieder, ist aber nicht zu Ende gedacht. Klar gibt es Licht und Windflauten, aber genau aus diesem Grund werden Zwischenspeicher in allen Farben, Formen und Variationen gebaut. Und gerade da kann das Elektroauto als Mobiler Zwischenspeicher eine entscheidende Rolle spielen. Stichwort “Vehicle to Grid”. Dazu darfst du dich gerne mal einlesen.


    Die Ladesäulen bei der Tanke in der Nähe sind auch schon fast immer belegt. Da wird sogar vorgedrängelt...

    Zur Urlaubszeit kann es durchaus passieren, dass die Ladesäulen hoch frequentiert werden, ansonsten ist es aber eher unkritisch. Auch konnte ich das von dir beschriebenen Vordrängeln noch nirgends beobachten, außer bei Verbrennern an der Zapfsäule. Generell wird es aber sicherlich auch unter den Elektro Fahrern schwarze Schafe geben die meinen Sie müssten sich unsozial verhalten. In den größeren Ladeparks, die mittlerweile fertig stehen und von denen noch mehr im Bau sind, waren bisher immer Säulen frei. An kleinen Standorten kann es passieren dass alles belegt ist, dann ist der nächste Standort aber meistens nicht weit weg.


    Dauert nicht mehr lange, das die Ladegeschwindigkeit sinkt, da immer mehr laden wollen.

    Bei der sinkenden Ladegeschwindigkeit sprichst du wahrscheinlich auf den Lastausgleich der Wallboxen an. Wir haben noch lange nicht genug E-Autos, als dass diese Sache aktuell ein großes Thema wäre. Die Netzbetreiber bauen momentan aktiv aus, um dieses Problem in der Zukunft zu lösen. Dazu sind sie übrigens verpflichtet. Auch geistert dieses Märchen umher, dass wir einen Blackout haben werden, wenn alle E-Autos gleichzeitig laden. Es wird allerdings niemals dazu kommen, dass alle E-Autos gleichzeitig laden. Wir haben es auch noch nie geschafft, alle Verbrenner gleichzeitig an die Tankstelle zu bekommen, und dazu haben wir mehr als 120 Jahre Zeit gehabt.


    Hier auf dem Land fährt der Schulbus und dann. Wo ich hin muss geht es nur mit Auto.

    Elektromobilität auf dem Land funktioniert sogar besser als in der Stadt. Dort gibt es mehr Menschen mit Eigentum und festen Stellplätzen. Gute Voraussetzungen für ein E-Auto. Dass der öffentliche Nahverkehr da meistens nur unzureichend ist, das ist kein Geheimnis. Da muss auch definitiv noch was passieren.

    Und wenn heute mindestens 74 Ah Standard sind, warum hält Opel sich nicht daran uns speist uns mit 70 Ah ab?

    Am ende hängt das vorallem von der Größe und Art des Motors ab. Primär geht es immernoch darum den Motor über den Starter zu starten und da benötigt ein Diesel aufgrund der höheren Kompression mehr Leistung als ein Benziner. Ergo haben die Diesel meistens grössere Starterbatterien als die Benziner. Sobald der Motor läuft, wird in der Regel genug Strom über den Generator erzeugt und die Batterie dient "nur noch" als Puffer.

    Da beim E-Auto nur noch ein Relais geschaltet werden muss um den HV Kreis zu schalten, könnte man dort theorehtisch sogar noch kleinere Starterbatterien verbauen.


    Aber ja, die ganzen Komfort und Assistenz Systeme ziehen natürlich auch ordentlich Saft, weshalb es im Astra z.B. mittlerweile eine Starterbatterie und eine Zusatzbatterie für die Komfortfunktionen gibt.

    Fraglich wann endlich die 48V Systeme in die Serie gehen. Tesla macht ja gerade den Anfang.

    Beschwerden über Start/Stop sind ja nichts neues.

    Parkwächter? Du meinst wahrscheinlich das PDC, das kann schonmal Probleme machen, bei mir z.B. wenn es nass ist. Laut Stellantis könnte es am Kennzeichen liegen, Garantie würd da aber nur übernommen wenn das Kennzeichen wie in Frankreich festgenietet ist.