Mir stellt sich gerade die Frage, wie sich wohl die Mokka-Eigner fühlen, die nicht in einem Onlineforum registriert sind und nichts davon mitbekommen, welche Probleme das Motoröl ihrem Auto machen könnte.
Simpel hochgerechnet ist hier (etwa 5147 Mitglieder) auch nur eine Winzigkeit von knapp 0,7% aller produzierten Mokka-Einheiten, nämlich rund 700.000), hier angemeldet.
Sich zum Thema zu äußern und über das Problem zu diskutieren, ist sicher sehr nützlich. Doch läßt die Reichweite in der Mokka-Welt sehr zu wünschen übrig, wenn der Hersteller erst nach spürbarer Menge Schadensfälle in die Öffentlichkeit geht.
Unser Euro 5 Mokka 1.4 T hat eine EZ am 13.02.2014, zeigt jetzt noch 47% Ölqualität im DIC.
Wir haben das Fahrzeug als Gebrauchten aus 1. Hand im März 2017 mit 13.800 km vom FOH übernommen, hat den TÜV/AU und Ölwechsel gemacht, nun stehen 25200 km auf der Uhr.
Welches Öl genau eingefüllt ist, weiss ich nicht genau. Was bringt es mir, wenn ich das weiß? Sorgen? Das Auto ist doch bisher beschwerdefrei gelaufen, also was?
Muss ich bei Gelegenheit mal in den Unterlagen nachschauen, ob ich dort etwas zum Öl finde.
Eine Rechnung mit dem eingefüllten Öl ist sicher nicht dabei, da es ja noch zum Service vor der Übergabe an mich gehörte. Da müßte ich dann mal beim FOH anrufen und fragen.
Bei meinem 99er Omega 2.0-16V (X20XEV) mit D4 bringe ich immer schon Eigenöl (Shell Helix 5W40, von ATU, weil es dort um gut 50% günstiger ist) zum FOH mit, der mir das Altöl kostenfrei entsorgt. Ein neuer Ölfilter gehört immer zum Wechsel dazu.
Da hat mir der FOH noch keine werksseitige Ölvorgabe genannt. Trifft das Thema "Dexos xx" für diese "Altmotore" nicht zu?