Alles anzeigenMoin, moin,
gundsätzlich ist das eine gute Sache. Dadurch können wirklich Menschenleben gerettet werden. Die Leitstellen erhalten so schon bei Alarmierung wichtige Informationen, die sonst erst vor Ort gewonnen werden können. Auch die Ortung des Fahrzeuges macht sinn, oftgenug liegen die Fahrzeuge abseits der Straße und die Helfer müssen lange suchen. Minuten, die Leben kosten können. Auch die Anzahl der Insassen macht sinn, oft haben wir Personen gesucht, die sich angeblich im Fahrzeug gesessen haben. Sie sind herausgeschleudert worden oder sind unter Schock davongelaufen.
Ich kann mir vorstellen, dass die Autoindustrie die Daten aber auch nutzt. Dies ist dann wieder nicht gut und wir werden zum gläsernen Autofahrer
Wo soll das denn noch hinführen.
In WIKI steht dazu:
Das eCall-System steht in der Kritik, trotz angeblich guter Intentionen möglicherweise die technische Grundlage für eine EU-weite Überwachungsinfrastruktur zu schaffen.[14][15][16] Des Weiteren besteht die Möglichkeit, dass Fahrzeughersteller die verpflichtend vorhandene Technik auch für kommerzielle Zusatzdienste nutzen werden, die möglicherweise zusätzliche Datenschutzprobleme erzeugen (beispielsweise „Pay-As-You-Drive“-Versicherungverträge, Mauterfassung).[17]
In den Zusatzdiensten liegt die eigentliche Gefahr für die informationelle Selbstbestimmung, denn die strengen Datenschutzbestimmungen der Verordnung gelten ausschließlich für den eCall-Notruf in seiner Basisfunktion, die Zusatzdienste werden hiervon nicht erfasst. Insbesondere die privaten eCall-Systeme sind vor diesem Hintergrund bedenklich. Eingebettet in die modernen Bordsysteme ist bei entsprechender Gestaltung praktisch die gesamte automobile Wertschöpfungskette in der Lage, unbegrenzt Daten über das Fahrzeug und das Fahrverhalten zu gewinnen.
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Hierüber könnte man dann auch die Maut einziehen - oder.........????