Hoffentlich bleiben wir Mokka Besitzer verschont !!
Es sollen keine deutschen Modelle betroffen sein.
Hoffentlich bleiben wir Mokka Besitzer verschont !!
Es sollen keine deutschen Modelle betroffen sein.
Man muss aber auch einfach sagen, dass die Qualität inzwischen wieder sehr gut ist. Wenn ich den Innenraum vom Mokka mit meiner ehemaligen C-Klasse vergleiche, muss ich sagen, dass mir der des Mokka mehr zusagt, ok, das ist Geschmackssache, aber auch die Qualität ist mindestens ebenbürtig!
Muss sich nur rumsprechen
Natürlich ist die Qualität bei Opel wieder gut. Nur, wer einmal ein Qualitätsproblem hatte, der braucht Jahre bis das aus den Köpfen der Kunden verschwunden ist.
Hoffe du hast meinen frechen Kommentar nicht in den falschen Hals bekommen ... denn das war nicht meine Absicht.
Bitte versorg' uns weiterhin mit interessante Berichte!
Viele Grüße
Elke
Hallo Elke,
keiner ist böse und ich habe auch nichts in den Hals bekommen. Dein Kommentar fand ich auch nicht frech. So kleine Sticheleien beleben doch das Forum.
Hast du gut bei Wikipedia kopiert
. Wusste ich noch nicht und war sehr interessant zu lesen! Danke!
Viele Grüße
Elke
Wusste ich vorher auch nicht, bis ich mal bei Wikip. über das Opel Qualitätsproblem nachgelesen habe.
War ein ganz interesanter Bericht, dachte es könnte auch einige User interessieren.
Klingt das so weit plausibel?
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Jawohl.
Das ist der wahre Grund warum Opel immer noch ein negatives qualitäts Images hat. Dieser Herr Lopez hat an allem Schuld.
1979 wurde der ehrgeizige López von Hüskes, Leiter des GM-Werkes in Figueruelas bei Saragossa
für den Aufbau der neuen Produktionsstätte in Spanien engagiert. Er
rühmte sich, statt der veranschlagten 12.000 Beschäftigten zur
Produktion von jährlich 270.000 Einheiten mit nur 9.000 Arbeitern zur
Fertigung von jährlich 370.000 Fahrzeugen auszukommen. Ausgehend von
einem am Markt zu erzielenden Preis abzüglich des veranschlagten Gewinns
gab er die maximalen Kosten jedes Bauteils vor. Mit der „Beharrlichkeit
eines Sektenführers“ soll er die wiederkehrende Kostenreduktion quasi
zur „Heilslehre“ gemacht haben. Kerngedanke dieses Konzepts waren
Produktivitätszuwächse ohne Investitionen, weil er diese bei den
Zulieferern realisieren lassen wollte.
Bereits 1987 wurde ihm bei der Adam Opel AG in Rüsselsheim
die Verantwortung für Produktion und Einkauf übertragen. Ein Jahr
später rückte er zum Chefeinkäufer von General Motors Europe in Zürich auf. 1992 wurde er zum Executive Vice President für den weltweiten Einkauf vom General Motors in Detroit berufen. Er zwang die Zuliefererindustrie
zu bis dahin unbekannten Zugeständnissen. Beispielsweise setzte er bei
akzeptierten Lieferanten seine Einkaufspreise schriftlich für die
nächsten fünf Jahre - fallend - fest. Seine kompromisslose
Verhandlungsführung in Kombination mit seinen gefürchteten
Werksbesichtigungen führte zu dem nach ihm benannten López-Effekt.
Überraschend gelang es Ferdinand Piëch, den von GM mit einer Kompetenzausweitung abgeworbenen López 1993 gemeinsam mit sieben seiner „Krieger“
(so von López ausgedrückt), darunter die Spanier José Manuel Gutiérez,
García Sanz, Jorge Álvarez und Rosario Piazza sowie zwei Niederländer
und einem Belgier zum damals angeschlagenen Volkswagen-Konzern nach Wolfsburg
zu holen, wo der neue Vorstandsbereich „Produktionsoptimierung und
Beschaffung“ für López eingerichtet wurde. Es gelang ihm durch seine
bereits erwähnte, kompromisslose, harte Verhandlungstaktik gegenüber den
Zulieferern im Verein mit der von Peter Hartz
eingeführten 28-Stunden-Woche bei VW die Produktionskosten erheblich zu
senken. Daher wurde er auch der „Würger von Wolfsburg“ genannt.[1] In Resende errichtete López für Volkswagen do Brasil eine LKW-Fabrik nach der Methode der modularen Produktion.
Da sich 20 Kartons mit Unterlagen und einige vertrauliche Daten über
Einkaufspreise von Komponenten und Herstellungskosten aller europäischen
Fabrikationsstandorte des damals völlig neu entwickelten Opel Corsa B
und anderer GM-Modelle in Wohnungen und auf Rechnern fanden, die engen
López-Mitarbeitern zugeordnet wurden und von López wenige Tage vor
seinem Ausscheiden bei GM angefordert worden waren, erstattete Opel bzw.
General Motors Strafanzeige gegen die neuen VW-Mitarbeiter. General
Motors unterstellte Verrat von Betriebs- und Geschäftsgeheimnissen und Industriespionage.
Die Darmstädter Staatsanwaltschaft ermittelte mehrere Jahre wegen
Unterschlagung und Verstoßes gegen das Gesetz gegen unlauteren
Wettbewerb.
Die Ermittlungen wurden wegen „fehlendem öffentlichen Interesse“
eingestellt. Nach dreijährigem juristischem Tauziehen reichte General
Motors auch vor einem Detroiter Gericht Klage gegen López und seine
Mitarbeiter ein, dort allerdings auf Grundlage des „RICO-Acts“
wegen Geheimnisverrats und „krimineller Verschwörung“. Eine juristische
Schlacht über mehrere Jahre kündigte sich an, bis durch Vermittlung von
Bundeskanzler Helmut Kohl und US-Präsident Bill Clinton
ein Vergleich ausgehandelt werden konnte. Letztlich musste Piëch López
1996 zum Rücktritt drängen, damit General Motors einem Vergleich
zustimmte, bei dem VW 100 Mio. US-$ Schadensersatz an GM zahlte und für
1 Mrd. US-$ Bauteile von GM bezog.[2][3] Ein Strafverfahren gegen López selbst wurde gegen Zahlung von 400.000 DM eingestellt.[4][5]
Der Begriff Lopez-Effekt ist nach Jahren immer noch bekannt,
allerdings in negativer Hinsicht als Synonym für billige und oft
mangelhafte Bauteile (z. B. der Luftmassenmesser).
Vereinfachte Montageleistungen in der Produktion der Fahrzeuge musste
der Kunde später durch umfangreichere Reparaturen teuer bezahlen, wie
beispielsweise beim Golf IV durch die Verlegung des Blinkerrelais in den
Warnblinkschalter im Armaturenbrett, wodurch bei einem Defekt des
Relais der komplette Warnblinkschalter erneuert werden muss.
Nach seinem vorzeitigen Ausscheiden bei VW gründete Lopez in Spanien
die Unternehmensberatung „Management Arriortúa“, die Aufträge von
zahlreichen europäischen Unternehmen erhält. López wurde bei einem
Autounfall als Beifahrer 1998 schwer verletzt und hat sich wegen
ausgeprägter Demenz aus der operativen Unternehmensführung völlig
zurückziehen müssen. Den damals noch laufenden juristischen Verfahren
konnte er geistig in keiner Form mehr folgen.
Reifenwechsel z.B.: In einer Werkstatt hier in Fürth zahle ich für Wechsel und eine Saison Einlagern 29,00 -> da tu ich mir das sicher nicht an, Reifen hin- und her zu schleppen und mit Wagenheber und Zeugs usw.
Genau so sehe ich das auch und mache es auch so. Meine Bandscheiben werden schon genug belastet.
Hallo Christian,
Falli WAR
schon im Urlaub und hat mittlerweile 3452 km mit seiner Bohne zurückgelegt.
Viele Grüße
Elke
Danke für den Hinweis. Habe mal wieder nicht richtig gelesen. Dann eben nachträglich gute Fahrt gehabt zu haben.