Aktuelle Diesel-Diskussion

  • Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne Ihre Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
    Durch die Aktivierung der externen Inhalte erklären Sie sich damit einverstanden, dass personenbezogene Daten an Drittplattformen übermittelt werden. Mehr Informationen dazu haben wir in unserer Datenschutzerklärung zur Verfügung gestellt.


    Wenn man mal die ganzen Lkws aus dem Osten auf AdBlue Manipulation testen würde wäre auch schon viel geholfen.
    Auf dem Papier mehr als wie wenn nur noch die Hälfte Dieselautos rumfahren.
    Aber das würde ja Geld kosten, und wir haben ja eh schon zu wenige Polizisten.



    Die sollen alles so lassen wie es ist und mal versuchen die geltenden Gesetze durchzusetzen (auch bei der Abgaßmessung der Neuwagen),
    anstatt auf dem Rücken des Bürgers neue Gesetze wie die Einfahrverbote zu schaffen die sie dann auch wieder nicht durchsetzten können.


    Macht einen schon Wütend wie das funktioniert, alte Gesetze und Normen bringen nichts da nicht kontrollierbar bzw. weil (welch Wunder) betrogen wird was ja keiner beim Gesetzesbeschluss/ Festlegung der
    Normen ahnen konnte. :D


    Geld das die Kommunen kassiert haben um das Problem in den Griff zu bekommen ist versickert oder wurde verbrannt/ fehlinvestiert
    und wir dürfen das dann wenns nach den Kommunen geht ausbaden da sie sonst Probleme mit ihren Grenzwerten haben... Also ne

  • Ich mag die Doppelmoral auch nicht.


    Laut Naturschutzbund Deutschland stoßen die 15 größten Containerschiffe pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos. Bei dieser wirren Diskussion müssen sich die Fah
rer von Diesel­-Pkw wie potenzielle Mörder fühlen. Dabei hilft der Diesel, die CO2­-Ziele 
zu erreichen. Warum sitzen Vielfahrer in einem
 VW Passat TDI und nicht in einem Benziner? Weil der Diesel sparsamer ist! Der Variant mit Diesel­-PS ver­brauchte im Test 5,9 Liter, der vergleichbare
    Benziner zwei Liter mehr. Und es gilt: Je höher der Verbrauch, desto höher der CO2­-Ausstoß.


    Lustig auch, mit einem Lastenfahrrad vorm Öko­-Supermarkt stehen und mit zwei Tetra­-Paks Bio­-Milch aus Bayern wieder raus kommen. Aus Bayern! 600 Kilometer Transportweg mit dem Lkw. Abends dann drei Paar Sneaker im Internet bestellen, zwei wieder zurückschicken, per Lkw. Aber sich über Nachbars Stinke­-Diesel aufregen.


    Manche Polemik ist nur schwer zu ertragen. Städte unterhalten Mess­stationen an viel befahrenen Straßen und schlagen Alarm, wenn die Stickoxid-­Grenzwerte von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter überschritten werden. Weltuntergang! Dabei gelten am Arbeitsplatz 950 Mikrogramm NOx als Grenzwert.



    Und wer legt NOx­-Grenzwerte für Autos fest? Antwort: die EU, die einmal im Monat ihre Akten in Diesel-Lkw laden lassen und 440 Kilometer von Brüssel zur Plenarwoche nach Straßburg fahren lassen.


    Übrigens: Am Hamburger Elbstrand könnte es bald wieder rauchen. Wenn die Bagger anrücken. Ausgerechnet die Grünen wollen den Strand zubetonieren, einen sechs Meter breiten Radweg bauen. Motto: Rauf aufs Fahrrad, raus aus dem Stinke­-Diesel.



    Die Ökobilanz bei der Produktion eines E­-Autos? Verheerend. Den Akku eines großen Stromers herzustellen ist so wie 150.000 Kilometer Diesel fahren – da entsteht die gleiche Menge an CO2.



    Eigendlich mag ich die Bild eher weniger, aber der o. g. Kommentar trifft auch meine Meinung. Zum Kommentar in ganzer Länge, geht es hier weiter: Autobild

    Liebe Grüße


    Gérard

    Mokka (A) INNOVATION, 1.6 CDTI, 6-Stufen-Automatik: Am 16.07.2015 bestellt, Anlieferung beim FOH: 10.12.2015, Übergabe 16.12.2015

    Magma Rot, inkl. Ambientebeleuchtung, Digitaler Radioempfang DAB+, Radio Navi 950 Europa IntelliLink, Rückfahrkamera, Winter-Paket

  • Laut Naturschutzbund Deutschland stoßen die 15 größten Containerschiffe pro Jahr so viele Schadstoffe aus wie 750 Millionen Autos

    Stimmt wohl, aber die fahren nunmal nicht durch die Innenstädte ;)

  • Stimmt wohl, aber die fahren nunmal nicht durch die Innenstädte

    Nee, liegen aber in den Häfen und da laufen die Motoren auch. Das ist oft nicht zu übersehen........ Vor allem wenn ein kalter Schiffsdiesel gestartet wird.
    Schiffe sind nun aber mal wichtig für unseren täglichen Konsumbedarf.


    Bei uns hier in Bremerhaven ist gerade ein Containerschiff umgebaut worden auf Gasantrieb. Vielleicht ist das ja die Zukunft der Schiffe. Auch das Schiff "Helgoland", dass die Route Cuxhaven - Helgoland bedient hat einen Gasantrieb.


    Gruß
    Ulli

  • Hierzu nur mal zwei Zitate aus einem Artikel zu den Umweltbelastungen,
    hervorgerufen durch die überaus beliebten Kreuzfahrten:



    "Der Nabu maß 2014 in verschiedenen Hafenstädten wie Hamburg, Warnemünde oder Kiel eine Schadstoffbelastung, die „selbst die Luftverschmutzung an stark befahrenen Straßen und großen Verkehrsachsen um das Fünfzig- bis Achzigfache übersteigt.“ Das stelle eine Gesundheitsgefährdung für viele Menschen dar, denn Feinstaub verursacht und verschlechtert Herz-Kreislauf- und Atemwegserkrankungen. Laut Greenpeace sollen jährlich 50.000 vorzeitige Todesfälle in Europa durch Schiffsabgase verursacht sein."


    "Schweröl ist stark umwelt- und gesundheitsschädlich und deswegen an Land verboten, so der Nabu und rechnet vor, dass eine Kreuzfahrt so viele Schadstoffe ausstoße wie fünf Millionen PKW auf gleicher Strecke"


    :gru:
    Helmut


    Mokka, Edition, 1.7 CDTI, EZ: 7/14
    ecoFLEX, Start/Stop, graphit schwarz

  • Helmut,


    so ist es.


    Stuttgart mag ein Fahrverbot vielleicht helfen, Dank der Tallage. Hier bei uns im Ruhrgebiet, ist das schwieriger, sind die Städte auch von Autobahnen und Landstraßen durchzogen.


    "Die Lösung" gibt es also nicht. Hier bei Beispiel:


    Im Vorjahr wurde an fünf von neun Messstellen in Essen der Grenzwert von 40 Mikrogramm pro Kubikmeter Luft überschritten.In Frohnhausen waren es gar 50 Mikrogramm ( - 2 gegenüber 2014), auf der Alfredstraße 49 (-5,) auf der Krayer Straße 45 (-1), auf der Gladbecker Straße 43 (-2) und auf der Brückstraße 42 (-2). Vom Messpunkt mit den bisher höchsten Werten an der A 40 in Frillendorf (2014: 56 Mikrogramm) liegen keine Ergebnisse vor.


    Auf der A40 fahren in Essen täglich ca. 120.000 Fahrzeuge "durch die Stadt". Quelle: Feinstaub A40


    Jetzt stelle ich mir die Frage, warum gibt es keine aktuellen Messwerte von der A40? Sind hier die Werte evtl. auch rückläufig gewesen?


    Keine Frage, man kann und muss mehr machen für die Gesundheit. Aber bitte ohne sogenannte Umwelt-Aktivisten, Sie sind Anführer einer Diskussion, in der mit zweierlei Maß gemessen wird, in der Populismus und Polemik vor Sachkenntnis stehen. Die, die nach dem Ausstieg aus der Kernenergie dringend ein Thema suchen.


    Die E-Autos würden zwar den Abschied von den fossilen Treibstoffen im Straßenverkehr ermöglichen aber anderswo Probleme auslösen. Gleichzeitig hofft die Energiepolitik, dass in der Stromproduktion der Einsatz der erneuerbaren Energien die Versorgung sichern werde. Schon der Ausstieg aus der Atom-Energie hat in Deutschland bewirkt, dass die Stromerzeugung aus Braunkohle dramatisch gesteigert werden musste, da die erneuerbaren Energien die Erwartungen nicht erfüllen. Quelle: Strom für das Auto

    Liebe Grüße


    Gérard

    Mokka (A) INNOVATION, 1.6 CDTI, 6-Stufen-Automatik: Am 16.07.2015 bestellt, Anlieferung beim FOH: 10.12.2015, Übergabe 16.12.2015

    Magma Rot, inkl. Ambientebeleuchtung, Digitaler Radioempfang DAB+, Radio Navi 950 Europa IntelliLink, Rückfahrkamera, Winter-Paket

  • Jetzt stelle ich mir die Frage, warum gibt es keine aktuellen Messwerte von der A40?

    Weil das Messgerät Overload anzeigt :flash2:
    .

  • Keine Frage, man kann und muss mehr machen für die Gesundheit. Aber bitte ohne sogenannte Umwelt-Aktivisten, Sie sind Anführer einer Diskussion, in der mit zweierlei Maß gemessen wird, in der Populismus und Polemik vor Sachkenntnis stehen. Die, die nach dem Ausstieg aus der Kernenergie dringend ein Thema suchen.


    Die E-Autos würden zwar den Abschied von den fossilen Treibstoffen im Straßenverkehr ermöglichen aber anderswo Probleme auslösen. Gleichzeitig hofft die Energiepolitik, dass in der Stromproduktion der Einsatz der erneuerbaren Energien die Versorgung sichern werde. Schon der Ausstieg aus der Atom-Energie hat in Deutschland bewirkt, dass die Stromerzeugung aus Braunkohle dramatisch gesteigert werden musste, da die erneuerbaren Energien die Erwartungen nicht erfüllen. Quelle: Strom für das Auto

    "bitte ohne sogenannte Umwelt-Aktivisten"


    Hab mich jetzt fast verschluckt vor lachen.


    Den Umweltaktivisten haben wir zu verdanken dass wir wenigsten wissen was wir einatmen und warum wir husten.


    Glaubt ihr etwa Politiker oder Industrie hätte uns das freiwillig erzählt?



    Zu den Schiffen will ich mal lieber gar nix sagen.



    Günter

    Opel Mokka 1,4T 4x4 Innovation 8o Volvo C70 II :thumbup: BMW R 1200 ST :thumbup:


    nicht zu vergessen, das Fahrrad:D

  • Zu den Schiffen will ich mal lieber gar nix sagen.

    Was Stuttgart angeht, weiß ich gar nicht, ob da auch mal am Neckarhafen gemessen wurde anstatt am Neckartor. Wenn dann dabei herauskommen würde, dass dort zu hohe Emissionswerte sind, kriegen die Transportschiffe dann auch ein Fahrverbot ?
    Seltsamerweise hört, sieht und liest man davon nix. :huh: